Seit Jahren wird über Generationen-Management im Erwerbsleben und älter werdende Arbeitskräfte geforscht und geschrieben. Aus den Unternehmen kam lange wenig Echo, die Medien bevorzugen ohnehin junges Blut. Doch seit anfangs 2014 dreht langsam der Wind; die Journis entdecken ihr Herz für ü50 im Job (bzw. auf der Suche nach einer Anstellung) oder für unfaire Verteilung von Rentengeldern zwischen Jung und Alt. Die Diskussion kommt in Fluss und „spurenwechseln“ beteiligt sich gern mit einem Blog an der Feinverteilung von Wissen und Können. 

Elisabeth Michel-Alder

Die Sozialwissenschafterin Elisabeth Michel-Alder hegt Neigungen zu Phänomenen etwas abseits des gesellschaftlichen Mainstreams und liebt Diversität. Zuerst ging es um Frauen, welche die Hälfte des Himmels reklamierten. Dann lernte sie Arabisch und versuchte die iranischen Schiiten zu verstehen. Seit rund acht Jahren hat sie die munteren grauen Füchse und ihre Umgebungen besonders im Auge. Im Rahmen des Netzwerks Silberfuchs versucht sie, Arbeit Gebende zu inspirieren.

Hauptberuflich leitet sie ihre Unternehmensberatung ema-hpd in Zürich.